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Configure vs Customizing:

Mit nur wenigen Klicks zur idealen Softwarelösung für Ihr Product Content Management

Configure vs. Customize

Ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl einer Softwarelösung ist zweifellos die Benutzerfreundlichkeit und – eng damit verbunden – die Möglichkeit der Anpassung an die eigenen Arbeitsweisen und -prozesse. Um diese Kriterien zu erfüllen, haben sich unter Software-Herstellern zwei verschiedene Ansätze durchgesetzt, die sich mit den Begriffen Customizing und Configuration auf den Punkt bringen lassen. Was es mit diesen Ansätzen auf sich hat und warum es sich gerade mit Blick auf das Product Content Management (PCM) lohnt, auf leicht konfigurierbare Software-Lösung zu setzen, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Was versteht man unter dem Begriff Configuration?

Configuration bezeichnet die Anpassung der Standardfunktionen eines Softwareprodukts an individuelle Erfordernisse und Wünsche. Was dies konkret bedeutet, lässt sich am Beispiel eines Smartphones gut veranschaulichen. Wenn Sie ein Smartphone kaufen und dieses für Ihre Zwecke einrichten, nehmen Sie Konfigurationen vor, unabhängig davon, ob Sie die Sicherheitseinstellungen ändern oder einfach nur ein neues Bild für den Hintergrund festlegen.

Was versteht man unter Customizing?

Customizing bezeichnet die Anpassung einer Software-Lösung an die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse eines Kunden. Customizing-Anpassung werden typischerweise bei der Implementierung der Lösung vom Hersteller durchgeführt. Dies liegt darin begründet, dass solche Anpassungen eine neue Codierung der Software erfordern, was nicht nur viel Zeit in Anspruch nimmt, sondern auch eine gewisse Produktexpertise voraussetzt.

Customizing versus Configuration

Wie in den Definitionen bereits angedeutet, ist der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Ansätzen, dass das Customizing Fachpersonal erfordert, während Softwarekonfigurationen zu jeder Zeit und von jedermann mit den Werkzeugen, die das jeweilige System zur Verfügung stellt, durchgeführt werden können.

An dieser Stelle ist aber auch anzumerken, dass Customizing-Prozesse zum Standard einer jeden Implementierung und Integration gehören. Inwiefern derartige Änderungen im laufenden Betrieb umgesetzt werden können, ohne dabei Störungen zu verursachen und übermäßig Ressourcen zu verbrauchen, ist dagegen eine ganz andere Frage. Denn Customizing-Prozesse erfordern, wie bereits erwähnt, eine Änderung am Code, was bei einer falschen Handhabung das gesamte System beeinträchtigen kann.

Wie viele Konfigurationsmöglichkeiten sind notwendig?

Inwiefern Konfigurationsmöglichkeiten bei Ihrer Suche nach einer Softwarelösung eine Rolle spielen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, beispielsweise davon, für welchen Use Case die Lösung eingesetzt werden soll. Im Großen und Ganzen gilt: Je komplexer die Anforderungen und Arbeitsabläufe sind, desto anpassungsfähiger und flexibler sollte das System sein. Dies ist auch der Grund, warum sich Software-Hersteller wie Bertsch Innovation im Kontext PCM gegen Out-of-the-box-Lösungen entschieden haben, die oftmals aufwändige Customizing-Prozesse mit sich bringen. Konfigurieren statt programmieren, lautet das Motto.

Entwickeln Sie Ihre eigene Product Content Management Lösung – mit mediacockpit

Die Plattform mediacockpit ist die Product Content Management Lösung von Bertsch Innovation und hilft Produktmanagern und Marketing- wie Vertriebsteams dabei, Product Content zu erstellen, zu verwalten und zu nutzen. mediacockpit zeichnet sich in erster Linie durch eine besondere Systemarchitektur aus, die die Bereiche PIM, DAM und CM eng miteinander verzahnt. Die Software wurde außerdem so programmiert, dass sie es den Usern erlaubt, selbstständig Konfigurationen vorzunehmen und damit das System im laufenden Betrieb an Ihre Anforderungen und Arbeitsweisen anzupassen. Das bringt einige Benefits mit sich und sorgt insgesamt für einen maximalen ROI.

Configure vs. Customize

Hohe Nutzerakzeptanz

Wenn ein System eine gesamte Organisation mit all ihren Abteilungen, Teams und Mitarbeitern in ein Schema zwingt, stößt die Implementierung einer Softwarelösung schnell auf Widerstand. Mit einer Lösung wie mediacockpit, die Ihren Mitarbeitern die Freiheit und Möglichkeit bietet, das System an bereits bestehende Arbeitsabläufe anzupassen, helfen Sie dabei, dass diese den Mehrwert der Lösung schneller erkennen.

Einfache Handhabung

Mit mediacockpit können Ihre Mitarbeiter komplexeste Suchen und Workflows selbst zusammenbauen. Außerdem können Sie selbst bestimmen, welche Produkt- und Mediendaten sie sich anzeigen lassen wollen oder rollen- und gruppenspezifische Ansichten festlegen. Das Modul mediaadmin hilft dabei und bietet einen Überblick über alle Einstellungen sowie Schaltregel, um diese spielend leicht neu festzulegen.

Flexibilität

mediacockpit wurde nicht nur darauf ausgerichtet, dass Mensch und System als Einheit funktionieren. Als Plattform für alle Marketing- und Commerce-Prozesse folgt mediacockpit einem konsequent integrativen Ansatz und bietet zahlreiche nützliche Plugins, um Ihre Workflows optimal zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass Sie noch schneller, gezielter und erfolgreicher kommunizieren können.

Letztlich hilft Ihnen die beste Software-Lösung nichts, wenn Ihre Mitarbeiter nicht gerne damit arbeiten oder aber Anpassungen nur mit ressourcenaufwendigen Codierungs-Prozessen umsetzbar sind. Mit der konfigurierbaren und leicht bedienbaren Plattform mediacockpit können Sie ohne Aufwand dafür Sorge tragen, dass Ihre Mitarbeiter immer die Software-Lösung parat haben, die Sie für Ihre individuellen Arbeitsfelder im gesamten Product Content Lifecycle benötigen.

Zusammen mehr erreichen

Wir glauben an den Wert von Kollaboration und Austausch. Das gilt sowohl für unsere Kundenprojekte, aus denen wir viele wertvolle Erkenntnisse für unsere Produktentwicklung generieren, als auch für unser wachsendes Partnernetzwerk, mit dem wir unsere Kunden umfassend bei ihrer Digitalisierung unterstützen.